Verwahrlostes Schutzbiotop

Im Westen nichts Neues - Noch immer Ärger am Rand der Böllinger Höfe

Erneut beklagen sich Anwohner und Betriebsinhaber aus dem Gewerbegebiet Böllinger Höfe in Heilbronn, dass sich die Situation in der Grundäckerstraße auf keinen Fall gebessert, eher sogar noch durch das Agieren der Stadtverwaltung als Transit-LKW-Rastplatz etabliert hat, mit allen dadurch verbundenen Nebenwirkungen.

Dies stehe nicht nur aus deren Sicht völlig ausser Frage.

 

Nach wie vor ist der Grünstreifen entlang der Grundäckerstraße offiziell als Schutzbiotop ausgewiesen, auch auf der offiziellen Geo-Datenbank der Stadt Heilbronn (siehe hierzu eine aktuelle "Bilderschau).

"Die Aussage der dafür Verantwortlichen in der Stadtverwaltung, dass es sich bei diesem ausgewiesenen Schutzbiotop um einen Irrtum und Fehler gehandelt hätte, kann meines Erachtens nach durchaus als völlig falsch, wenn nicht sogar als faustdicke Lüge verstanden werden", so ein Anwohner dazu (siehe die Bilderschau im Dateianhang mit aktuellen Aufnahmen von Samstag, 09.02.2019 über die Zustände im Schutzbiotop entlang der Grundäckerstraße).

Die Stadtreinigung erkläre sich für Müll, der in Büschen und bewachsenen Flächen liege, für nicht zuständig. Dies sei einzig Sache des Grünflächenamtes.

So komme es, dass Müll, sobald er nur am Rande des Schutzbiotops liegt, von der Stadtreinigung nicht entsorgt werde: "Die laufen täglich stoisch dran vorbei".

Obwohl es seit über einem Jahr nun auch in Deutschland unzweifelsfrei verboten ist, dass LKW-Fahrer ihre Wochenenden in ihren LKW`s verbringen dürfen, gelte in der Heilbronner Grundäckerstraße geltendes Recht nicht.

Vor allem bei rumänischen LKW-Fahren scheine es sich herumgesprochen zu haben, dass in der Grundäckerstraße ein rechtsfreier Raum zu sein scheine.

Der Anwohner: "Hier laufen an den Wochenenden Tag und Nacht die LKW-Motoren im Stand, damit die 'Herren' TV gucken können".

Zum Thema, dass laut OB-Harry Mergel und der gesamten verantwortlichen Stadtverwaltung die Anwohner der Grundäckerstraße in solchen Fällen ja die Polizei um Hilfe rufen könnten, sei es bekannt, dass die Polizei ihre Zuständigkeit hierfür ausdrücklich nicht erklärt habe, solche Hilfeanrufe würden eher als Störung aufgefasst.

 "Die rumänischen LKW-Fahrer jedenfalls lachen nur, wenn man sie auffordert ihr Treiben zu beenden und dazu die Polizei erwähnt; diese zur Hilfe zu holen", kommentiert dieses Verhalten einer der genervten Anwohner.

So sei dies auch dieses Wochenende geschehen.

Entlang der Westseite sei zwar für alle LKW ein Parkverbot ausgeschildert worden.

Dies sei aber eine reine Farce. Manche LKW-Anhänger parkten dort monatelang dauerhaft.

Und jede Nacht sei hier nach wie vor in jeder Hinsicht ein rechtsfreier Raum und die Grundäckerstraße beidseitig dicht von Transit-LKW`s besetzt.

Kontrolliert werde weder tagsüber und auch nicht nachts.

Der Anwohner resümiert: "Diese Stadtverwaltung erscheint nicht nur mir als eine der liederlichsten, nur populistische Fensterreden haltend und Lobbyismus betreibend, die HN seit den letzten 30 Jahren hatte. Belege und Beweise hierzu gibt es allein durch das auftreten in Sachen LKW-Transit-Rastplatz Grundäckerstraße zur Genüge. Nichts als Lügen und darüber hinaus sogar noch die betroffenen Bewohner diskriminieren."

 

 


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