Bauflaute, Wohnungsnot?
Es stehen wieder einmal Gemeinderatswahlen an
Die
Gemeinderatsfraktionen werden wieder aktiv und machen Stadtteilrundgänge in der
Hoffnung, daß ihnen die Bürger wieder mehr Glauben schenken.
Dabei entdecken
sie Berichten zufolge wieder einmal die Mängel in der Heilbronner Wohnbaupolitik
und erinnern sich wie schon vor den letzten Wahlen wieder ihrer vorgebliche
Bürgernähe.
Sie stellen da ein Defizite fest, die doch schon seit Jahrzehnten
bekannt sind und bei denen zur Behebung der Probleme außer ihrem Abnicken der
von der Verwaltungsspitze vorgetragenen Interessenlagen bislang nichts vorwärts
ging.
Dazu gehört auch, daß wieder einmal sowohl die Mietpreise als auch
di8e Wohnungsnot bejammert und Sozialwohnungen gefordert werden, doch die dafür
eigentlich zuständige Stadtsiedlung, in deren Aufsichtsrat ihre Vertreter
sitzen, bevorzugt das profitorientierte Immobiliengeschäft und die Stabsstelle
Stadtentwicklung will keine Ahnung davon haben, wie groß die Wohnungsnot in
Heilbronn ist.
PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach erklärt dazu: "Wenn
Bebauungspläne in den Schubladen schlummern gelassen werden und andere
Vorschläge aus der Bürgerschaft zu deren Errichtung vehement ausgebremst werden,
dann besteht entgegen dem routiniert verbreiteten Wahlspeck wohl ein größeres
Interesse an der Aufrechterhaltung des 'status quo' als an dessen Beseitigung".
Berichtet wird, daß es bei der "Stabsstelle Stadtentwicklung" keine
"belastbaren Zahlen" darüber gebe, wie viele Wohnungen fehlen bzw. wie groß die
Wohnungsnot in Heilbronn wirklich sei.
Dagegen kämen Neubauprojekte nicht
voran und Projekte würden "zurückgestellt, weil die Rendite inzwischen zu
gering" sei.
Andererseits gibt es mehrere Schreiben eines bauwilligen Bürgers
auch an die Stadtverwaltung, worin die Ausweisung eines Baugebietes im Gewann
"Breite" östlich der Hegelmaierstraße vorgeschlagen wird.
Daß die Ausweisung
neuer Wohnbauflächen dringend benötigt wird, ist auch einem der Stadtverwaltung
ebenfalls vorliegenden Schreibens vom 28.6.2017 des Ministeriums für Wirtschaft,
Arbeit und Wohnungsbau zu entnehmen.
"Die Stadtverwaltung scheint aber
bisher wenig geneigt zu sein, dem Vorschlag zu folgen, wiewohl das Areal auch
aufgrund seines Zustandes als weniger wertvoll für die Naherholung anzusehen
ist, als beispielsweise das von ihr bevorzugte Projekt "Klingenäcker" und auch
Veränderungen im Status der Ausweisung in Heilbronn nicht unbekannt sind, sofern
dazu der Wille vorliegt", kommentiert dies PRO-Stadtrat Alfred Dagenbach und
stellt daher an die Stadtverwaltung einen Fragenkatalog, in dem er eine
Stellungnahme zur Sache haben will, schließlich sind die Probleme nach seiner
Ansicht auf Dauer nicht zu akzeptieren.
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